Für eine seriöse, gute Ausbildung als Kosmetikerin benötigt man theoretisches Wissen über den Aufbau des menschlichen Körpers, der Beschaffenheit der menschlichen Haut, der Haare, der Nägel. Man braucht ebenso Kenntnisse über Reaktionen der Haut und des Körpers auf Massagen und natürliche und chemisch hergestellte Stoffe, die ihm von außen zugeführt werden. Man erlernt die Behandlung der Haut, eingeschränkt auch der Nägel und Haare und Wissen über verschiedenste Massagetechniken.

Auch eignet man sich in dieser Zeit einige Erfahrung über Verschönerungs- und Schmiktechniken an, Wissen über den Umgang mit Farben, Cremes und Pudern.

Auf dieser Basis kann man dann auch in einigen Tagen die Zusatzausbildung als Visagistin erwerben, die für viele junge Mädchen und Frauuen häufig als ein Traumberuf angesehen wird. Filmstars zu schminken, eine Braut schön zu machen, mit vielfältigen Farben umzugehen, Menschen zu beraten, ist ein interessanter Beruf. Um dies gut zu machen, muss man eine Menge Wissen und Erfahrung sammeln. Spaß am Spiel mit Farben, an Stilberatung, am Schminken sind zunächst einmal gute Voraussetzungen für das Ergreifen dieses Berufs.

Wer seine Schulzeit mit relativ guten Noten abschließt, kann eine Lehre in einem Kosmetiksalon oder Kosmetikstudio aufnehmen. Es ist auch eine kürzere Ausbildung in einem Visagistenstudio möglich. Jedoch eine zwei Jahre dauernde Lehre mit einer möglichen anschließender Spezialisierung auf das Fach Visagistin ist für junge Mädchen und Frauen mehr angeraten. Eine Ausbildung als Kosmetikerin schließt neben der praktischen Lehre zugleich ene solide theoretische Grundlagenausbildung ein.

Die Kosten für die Ausbildung sind unterschiedlich. Eine Auszubildende kann ein Azubi Gehalt bekommen. Eine Ausbildung in einem renommierten Visagistenstudio kann allerdings einige Tausend Euro kosten.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, beim Arbeitsamt eventuell die Kosten für eine Umschulung als Kosmetikerin zu beantragen.


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