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Medical Spa - Neue Chancen für die Branche


Attraktiv und fit sein bis ins hohe Alter - dieser vielfach gehegte Wunsch bietet der Beautybranche ganz neue Perspektiven.



Beschreibung / Details


Mithilfe von speziellen Behandlungen und Produkten, die in enger Zusammenarbeit mit Ärzten entwickelt wurden, sind Medical Spas immer mehr im Aufwind.

Das Thema Medical Beauty ist einer der großen Megatrends, mit denen wir es, laut Zukunftsforschern, in den nächsten Jahrzehnten zu tun haben werden. Eine Großzahl der Frauen, aber auch zunehmend mehr Männer, legen immer größeren Wert darauf, so gut wie möglich auszusehen und sind auch bereit, dafür Geld auszugeben. Wir möchten zwar alle alt werden, aber dabei natürlich gerne so jugendlich wie möglich aussehen. Schauspielerinnen wie Senta Berger, Iris Berben oder Sophia Loren dienen uns dabei als Role-Models. Mit ihrem alterslosen, guten Aussehen liegen sie voll im Trend.

Die Bereitschaft steigt

Die generelle Bereitschaft der Menschen optische Schönheitsfehler nicht als gottgegeben hinzunehmen, sondern zu korrigieren, wird stetig größer und beschert Dermatologen, Schönheitschirurgen, aber auch spezialisierten Kosmetikerinnen ganz neue Marktchancen.

Besonders Kosmetikerinnen betreten dabei ein für sie meist ganz neues Feld. Mit medizinischer apparativer Kosmetik, der so genannten "Medical Beauty", werden immer neue Methoden aus der Medizintechnik für kosmetische Anwendungen verfügbar. Spezialisierte Kosmetikerinnen können so ganz neue Behandlungserfolge erzielen, die bis vor wenigen Jahren noch undenkbar waren. Intensive Faltenglättung, dauerhafte Haarentfernung, die Behandlung von Narben, Akne, Pigmentflecken, kleinen Warzen, Fibromen, Couperose und Cellulite sind nur einige Beispiele für die vielen Möglichkeiten der Medical Beauty. Aber wie in allen Bereichen der Kosmetik sollten auch medizinisch geprägte kosmetische Anwendungen einen professionellen Rahmen erhalten. Das bedeutet für die Kosmetikerin eine besondere Weiterbildung und Ausrichtung ihres Institutes, um sich für ihre Kunden zu profilieren. Denn nur ein klar erkennbares Konzept hat Aussicht auf Erfolg. Viel zu oft werden teure Hightech-Geräte gekauft oder geleast und enden dann als kostenintensive Staubfänger in einer Ecke des Instituts. Der am häufigsten begangene Fehler ist dabei der "Gemischtwarenladen", den Kosmetikerinnen gerne betreiben. Nageldesign, WellnessBehandlungen und Medical Beauty (um nur einige Beispiele zu nennen) werden dabei gerne in einem bunten Mischmasch angeboten, um alle erdenklichen Kundengruppen anzusprechen und keinen Trend zu verpassen. Das Gegenteil ist jedoch meist der Fall. Viele Kunden fühlen sich bei einem solchen Angebot völlig überfordert und verunsichert und entscheiden sich lieber gleich für eine Spezialistin.

Erfolgreich, aber wie?

Was ist notwendig, um mit Medical Beauty erfolgreich zu sein? Wie sollte ein erfolgreiches Medical Spa aussehen? Und welche Kooperationsmöglichkeiten gibt es? Diese und weitere Fragen sollte sich jede Kosmetikerin stellen, die sich in diesem Bereich spezialisieren möchte. 

Grundsätzlich wird von einem Medical Spa eine höhere Behandlungsqualität, bessere Hygienestandards und mehr Kompetenz erwartet als von einem herkömmlichen Kosmetikinstitut. Eine ästhetische, klinische Optik ohne zu viele Schnörkel unterstützt diese Erwartungen der Kunden. Auch die enge Zusammenarbeit mit einem Dermatologen oder ästhetischen Chirurgen kann die Außenwirkung positiv beeinflussen und neue Kundenkreise erschließen. Dabei sind die verschiedensten Kooperationsmöglichkeiten denkbar. Beispielsweise können Patienten vor und nach ästhetischen Eingriffen von der Kosmetikerin betreut werden, um so das Gewebe optimal vorzubreiten und den anschließenden Heilungsprozess positiv zu beeinflussen. Einige Unternehmen bieten ihren Kosmetikerinnen gezielte Weiterbildungen in diesem Bereich an. Aber auch die Behandlung von Problemhaut kann ein lukratives Feld für Kosmetikerinnen sein. Ärztlich verordnete Hautreinigung und diverse Anwendungen zur Verbesserung von Narben und Rötungen können dabei in Zusammenarbeit mit einem Dermatologen durchgeführt werden.

Zugpferd Anti-Aging

Das große Feld der Anti-Aging Behandlungen bietet sich als lukratives Marktsegment an. Dank neuer Technologie in der medizinischen Kosmetik bieten non-invasive Behandlungsmethoden eine interessante Alternative zu Botox-Unterspritzungen und chirurgischen Eingriffen.

Besonders die Microdermabrasion, bei der die obersten Hautschichten durch einen Strahl von Microkristallen abgetragen werden, und die Behandlung mit modernen Ultraschall- und Hochvolt-Geräten sind als wirksame Anti-Aging Behandlungen anerkannt. Hier, wie auch bei Softpeels und Laserbehandlungen, geht die moderne Hightech-Kosmetik immer häufiger bis an die Grenzen der Dermatologie. Dies gilt auch für die dauerhafte Haarentfernung, die ebenfalls ein wichtiges neues Feld der dermatologischen Kosmetik ausmacht.

Wer diese speziellen Behandlungen und eine entsprechende Produktpalette in ein gut geführtes Day Spa integriert und das Thema als Schwerpunkt nimmt, hat gute Chancen für die Zukunft. Ein professionell geführtes Medical Spa kann also eine interessante Alternative zum herkömmlichen Kosmetikinstitut bieten, ganz neue Zielgruppen erschließen und äußerst profitabel sein. Um mit einem Medical Spa erfolgreich zu sein, bedarf es aber auf jeden Fall eines klaren, genau definierten Profils und eines sinnvollen wirtschaftlichen Konzepts, das Kosten und Erlösmöglichkeiten genau abwägt. Nur so kann die relativ hohe Investition in Medical Beauty für Sie und Ihr Institut Erfolg bringen. Der Trend ist da - die gewinnbringende Umsetzung liegt an Ihnen. 

Neue Wege mit neuen Produkten

Um ihre Kompetenz zu stärken und sich weiter von Mitbewerberinnen abzuheben, sollte eine medizinisch ausgerichtete Kosmetikerin auch in der Depotwahl neue Wege gehen.

Dazu eignen sich so genannte "Doctor-Brands", Hautpflegeprodukte auf medizinischer Basis, die unter dem Namen bekannter Dermatologen oder anderer Ärzte angeboten werden.

Ebenfalls im Trend liegen "Cosmeceutical" (Wortschöpfung aus "Cosmetics" und "Pharmaceuticals"). Diese Produkte zählen zwar zu den Kosmetika, wagen aber den Grenzgang zwischen Medizin und Kosmetik. Mit hochdosierten Wirkstoffen wie Aminosäuren, Phytohormonen, Algen, Frischzellen, Hyaluronsäure und Vitaminen erheben sie den Anspruch, konventionellen Produkten gegenüber deutlich überlegen zu sein.

Für die Zielgruppe eines Medical Spa sind diese Produkte besonders geeignet, denn sie unterstreichen die medizinische Kompetenz der Kosmetikerin und passen mit ihrer Aufmachung gut zum Konzept eines solchen Institutes.

Beispiele für apparative Anbieter aus dem Bereich Medical Beauty:
Cosmomed, Fuhlendorf, Medical Bio Care, Reviderm, Skin Jet, Wellcomet, Nora Bode, Danycare. Beispiele für Doctor-Brands und Cosmeceuticals: Dermalogica, Missing-Link, Med-Beauty, Murad, SBT, Juvena, !QMS, Belico, Dr. Baumann.

Die Autorin:
Sylvia Glückert ist Wellness-Expertin und seit über 20 Jahren in der Branche tätig. Sie war Führungskraft namhafter Unternehmen und berät jetzt mit ihrem Unternehmen WellConsult Kosmetikinstitute, Day-Spas, Wellnesshotels, Kosmetikindustrie.


Quelle: Ki-Magazin, August 2005

Infos:

Rubrik: Sonstiges
Zielgruppe: Alle
Presse-Nr.: N99

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Suchbegriffe / Tags: Medical Spa, Medical Beauty, medizinische Kosmetik, apparative Kosmetik, Anti-Aging, Microdermabrasion, Cosmeceutical, Cosmomed, Fuhlendorf, Medical Bio Care, Reviderm, Skin Jet, Wellcomet, Nora Bode, Danycare. Beispiele für Doctor-Brands und Cosmeceuticals: Dermalogica, Missing-Link, Med-Beauty, Murad, SBT, Juvena, !QMS, Belico, Dr. Baumann, Sylvia Glückert, Wellness-Expertin